Rasseportrait English Cocker Spaniel

In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zur Rasse des Cocker Spaniels. 

FRESSNAPF Friends

Tierisch informiert

Ausgabe:
September / Oktober 2024

Ein Rasseportrait:
Verband für das Deutsche Hundewesen

Der Standard für den Cocker

Quelle: VDH


FCI STANDARD NR. 5
VERWENDUNG: Stöberhund. 
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde. 
Sektion 2 Stöberhunde. Mit Arbeitsprüfung. 

Eintragunszahlen ins Zuchtbuch

Fröhlicher Wildfang

FRESSNAPF Friends - Ausgabe September & Oktober 2024 

Bereits kurz nach der Gründung des Kennel Clubs im Jahr 1873 wurden Cocker Spaniels vom Field- und Springer Spaniel getrennt und als eigenständige Rasse anerkannt.

 

Ursprünglich war er als der "Cocking Spaniel" bekannt, der seinen Namen durch das Aufstöbern von Waldschnepfen erhalten hatte. Wie auch bei einigen anderen Jagdhunderassen ist auch beim Cocker heute ein Unterschied zwischen Hunden, die zur Jagd verwendet werden und solchen, die zur Ausstellung  verwendet werden:
der Ausstellungs-Cocker ist ein kräftigeres und schwereres Exemplar als sein arbeitender Artgenosse.

 

Der Englische Cocker sollte fröhlich, robust, sportlich, gut ausgewogen und kompakt sein. 

Viel "Hund" im kleinen Rahmen. 

 

Er besitzt ein fröhliches Wesen mit unermüdlichem Rutenspiel und zeigt eine typische eifrige Bewegung, hauptsächlich beim Folgen einer Spur, er ist unerschrocken in unwegsamem Dickicht. Sanft und anhänglich, jedoch voller Leben und Überschwang.

 

 

GRÖSSE UND GEWICHT:

Ungefähre   Höhe:
39 - 41 cm Rüden
38 - 39 cm Hündinnen

Ungefähres Gewicht:
 13 - 14.5 kg

Wie wir wurden, was wir sind

Quelle: VDH
Spaniels gehören zu den ältesten Hunderassen und blicken auf eine interessante Vergangenheit zurück. Sei es die Abbildung auf einer Münze Philipps II. von Makedonien, die als die vermutlich älteste Abbildung eines Spaniels gilt oder die zahlreichen Beschreibungen von Spaniels beim jagdlichen Einsatz. Bis zum 16. Jahrhundert findet sich allerdings nirgendwo die Bezeichnung Spaniel. Die ist erstmals für Aufzeichnungen belegt, die am Hofe Heinrich VIII. gemacht wurden. Auffällig ist die häufige Verwendung des Begriffs Spaniel in William Shakespeares Stücken. Offensichtlich genossen die Spaniels zu seiner Zeit wachsende Popularität.
 

 Zu den Vorfahren des English Cocker Spaniels gehören spanische Vogelhunde. Spaniels und Setter voneinander zu unterscheiden, fällt den meisten Hundekennern leicht. Dabei war diese Trennung längst nicht immer so klar. Bis ins 18. Jahrhundert hinein galt die Unterscheidung als schwierig. In England gab es sogar zum Vorstehen abgerichtete Spaniels, die man offiziell als Setter bezeichnete.

 

Der Name Cocker ist erst seit Ende des 18. Jahrhunderts geläufig, als man begann, die Spaniels nach ihrer Größe zu klassifizieren. Die kleineren Varianten bezeichnete man fortan als Cocking Spaniel oder Cocker, die größeren Spaniels als Field Spaniel oder English Spaniel. 

Deshalb blieben Cocker Spaniels lange eine Zwischenstufe zwischen Working Spaniel und Toy Spaniel. Die gezielte Spanielzucht geht übrigens auf das Jahr 1873 zurück. In diesem Jahr erfolgte die Gründung des Kennel Clubs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt die Abgrenzung zwischen den einzelnen Spanielrassen als abgeschlossen und es erfolgten keine Kreuzungen verschiedener Spanielrassen mehr. Im 19. Jahrhundert erfreuten sich Spaniels als Jagdbegleiter großer Beliebtheit. Die Gründung des ersten kontinentalen Zuchtverbands erfolgte 1904. Mit der Gründung des Jagdspaniel-Klubs im Jahr 1907 entstand ein zentraler Anlaufpunkt für Spaniel-Liebhaber und -züchter.

Der Sussex Spaniel bekam eine eigene, dem Ort seiner Herkunft angepasste Bezeichnung. Er stammte aus Sussex. Cocker wurde vom englischen Woodcock (= Waldschnepfe) abgeleitet, weil eben diese in den Wäldern von den Hunden aufgescheucht wurde. Aber auch zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, welche Hunde eigentlich genau unter diese Bezeichnung fielen. Obwohl es tendenziell in die heutige Richtung ging, herrschte lange Zeit Wirrwarr um den Cocker Spaniel. Der Typ interessierte anfangs wenig – alle Spaniels unter 25 Pfund Gewicht galten einst als Cocker.

English Cocker in Zahlen

Spaniels gehören zu den ältesten Hunderassen und blicken auf eine interessante Vergangenheit zurück. Sei es die Abbildung auf einer Münze Philipps II. von Makedonien, die als die vermutlich älteste Abbildung eines Spaniels gilt oder die zahlreichen Beschreibungen von Spaniels beim jagdlichen Einsatz. Bis zum 16. Jahrhundert findet sich allerdings nirgendwo die Bezeichnung Spaniel. Die ist erstmals für Aufzeichnungen belegt, die am Hofe Heinrich VIII. gemacht wurden. Auffällig ist die häufige Verwendung des Begriffs Spaniel in William Shakespeares Stücken. Offensichtlich genossen die Spaniels zu seiner Zeit wachsende Popularität. 

 

Im 19. Jahrhundert erfreuten sich Spaniels als Jagdbegleiter großer Beliebtheit. Die Gründung des ersten kontinentalen Zuchtverbands erfolgte 1904. Mit der Gründung des Jagdspaniel-Klubs im Jahr 1907 entstand ein zentraler Anlaufpunkt für Spaniel-Liebhaber und -züchter.

 

Das Einsatzgebiet des smarten Briten lag von Anfang an bei der Jagd. Stöbern, spurlautes Jagen, Apport und Schweißarbeit sind die eigentlichen Stärken des schönen Spaniels. Und auch als Rauschgifthund an Bahnhöfen und Flughäfen sind English Cocker Spaniels bewährt. Ihr hervorragender Geruchssinn macht es möglich. Doch der Hund mit dem melancholischen Touch im Blick ist auch ein zauberhafter Familienhund. Nicht umsonst gehört er seit vielen Jahren zu den beliebtesten Hunderassen Deutschlands.

 

Quelle: VDH

Eintragunszahlen ins Zuchtbuch - English Cocker Spaniel

Quelle:  Der Jagdspaniel, Festschrift zum 75jährigen Jubiläum, S.21, S.25
VDH Welpenstatistik 

Rasselexikon - der Cocker

Quelle: VDH


FCI-Gruppe 8: Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Sektion 2 Stöberhunde. Mit Arbeitsprüfung.

Std. Nummer: 5

Gewicht: 12.5 - 14.5 kg

Widerristhöhe: Rüden: 39 - 41 cm, Hündinnen: 38 - 39 cm

 

English Cocker Spaniel

Der Ausdruck seiner dunklen Augen dringt tief ins Herz. Dabei ist der English Cocker Spaniel alles andere als ein verwöhnter Melancholiker. Der umtriebige Brite mit den langen Ohren begeistert als Familien-, Jagd- und Diensthund.

 

Persönlichkeit

Das Einsatzgebiet des smarten Briten lag von Anfang an bei der Jagd. Stöbern, spurlautes Jagen, Apport und Schweißarbeit sind die eigentlichen Stärken des schönen Spaniels. Und auch als Rauschgifthund an Bahnhöfen und Flughäfen sind English Cocker Spaniels bewährt. Ihr hervorragender Geruchssinn macht es möglich. Doch der Hund mit dem melancholischen Touch im Blick ist auch ein zauberhafter Familienhund. Nicht umsonst gehört er seit vielen Jahren zu den beliebtesten Hunderassen Deutschlands.

 

Vorlieben, Erziehung und Pflege

Intelligenz, Anhänglichkeit und Temperament sind Eigenschaften, die Liebhaber des Cocker Spaniels schätzen. Die verspielten Vierbeiner strahlen darüber hinaus eine Fröhlichkeit aus, die den Alltag erhellt und das Leben einfach schöner macht. Nun gut, ein Manko gibt es, aber auch darüber lässt sich diskutieren: Kaum ein Hund kann so herzerweichend blicken, wenn es darum geht, einen Leckerbissen zu erbeuten und das schlägt sich – bei entsprechender Erfolgsbilanz – ganz gerne auf der Waage nieder. Letztendlich ist das Betteln aber auch eine Erziehungssache. Und einer konsequenten Erziehung bedürfen English Cocker Spaniels nun einmal. Sie neigen ansonsten ganz gerne dazu, in der Familie den Ton anzugeben.

 

Waren es früher vor allem Jäger, die sich für English Cocker Spaniels begeisterten, so sieht die Rasse heute einem weitaus vielfältigeren Anforderungsprofil entgegen. Als Haus- und Begleithund in Familien fühlt sich der charmante Brite äußerst wohl. Man sieht die eifrigen Jagdhunde auf Agility-Plätzen, bei Obedience-Prüfungen und vielen anderen Sportarten. Die jagdlichen Fähigkeiten haben sich trotz dieser Entwicklung hin zum Freizeithund nicht zurück entwickelt. Schließlich gibt es nach wie vor viele Cocker Spaniel-Halter, die Wert auf eine jagdliche Führung ihres Hundes legen.

 

In punkto Pflege sind Cocker Spaniels unkompliziert. Greift man regelmäßig zur Bürste, reicht das für den Alltag. Das attraktive Haarkleid sollte alle ein bis zwei Tage mit dem Strich gebürstet werden. Ohren, Vorderläufe, Brust, Bauch, Hinterläufe und Gesäß werden mit einem groben Kamm gepflegt. Mit einem feinen Kamm entfernt man anschließend gelöste, tote Haare. Verfilzungen entwirrt man vorsichtig mit den Fingern oder schneidet sie notfalls heraus. Eine Bürste mit Metallborsten ist beim Styling auch recht hilfreich. Die wunderschönen langen Ohren bedürfen jedoch regelmäßiger Kontrolle.

 

Aussehen

Der sportliche Brite ist ein mittelgroßer, kompakter Hund mit ausgewogenen Proportionen. Er wirkt robust und genau das ist er auch. Das unermüdliche Rutenspiel ist Ausdruck seiner angeborenen Fröhlichkeit. Das glatte, seidige Haarkleid sollte keinesfalls drahtig oder wellig sein. - Auch nicht zu üppig oder gar lockig. Die Rasse präsentiert sich in einer herrlichen Farbvielfalt. 

 

Einfarbig:

Schwarz, Rot, Gold, Leber (Schokoladenbraun), Schwarz mit Loh, Braun mit Loh. Bei diesen Farben ist kein Weiß, außer ein kleiner Fleck an der Brust, erlaubt. 

 

Mehrfarbig

Zweifarbig: Schwarz-Weiß; Orange-Weiß; Braun-Weiß; Lemon-Weiß.

All diese Farben können mit oder ohne Tüpfelung sein. 

Dreifarbig

Schwarz, Weiß mit Loh; Braun, Weiß mit Loh. 

Schimmel

Blauschimmel, Orangeschimmel, Lemonschimmel, Braunschimmel, Blauschimmel mit Loh, Braunschimmel mit Loh.

 

Herkunft

English Cocker Spaniels gehören zu den ältesten Hunderassen. Ihre Vorfahren sind die spanischen Vogelhunde. Spaniels und Setter voneinander zu unterscheiden, fällt den meisten Hundekennern leicht. Dabei war diese Trennung längst nicht immer so klar. Bis ins 18. Jahrhundert hinein galt die Unterscheidung als schwierig. In England gab es sogar zum Vorstehen abgerichtete Spaniels, die man offiziell als Setter bezeichnete.

 

Der Name Cocker ist erst seit Ende des 18. Jahrhunderts geläufig. Cocker wurde vom englischen Woodcock (= Waldschnepfe) abgeleitet, weil eben diese in den Wäldern von den Hunden aufgescheucht wurde. Aber auch zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, welche Hunde eigentlich genau unter diese Bezeichnung fielen. Obwohl es tendenziell in die heutige Richtung ging, herrschte lange Zeit Wirrwarr um den Cocker Spaniel. Der Typ interessierte anfangs wenig - alle Spaniels unter 25 Pfund Gewicht galten als Cocker. Deshalb blieben Cocker Spaniels lange eine Zwischenstufe zwischen Working Spaniel und Toy Spaniel. 

 

Cocker Spaniels veränderten sich im Laufe der letzten 120 Jahre immer wieder. Anfänglich gab es den gedrungenen, massigen Cob- und den eleganteren Settertyp. Wobei sich der Cobtyp, den man lange vor allem bei dunklen Farbschlägen des Cockers fand, als unpopulärer erwies. Der neue Typ des Cocker Spaniels nähert sich wieder mehr dem ursprünglichen Typ an. Der Hintergrund: die jagdliche Eignung des Hundes. Denn der Ausstellungshund mit längerem Rücken und imposanten Behang hatte seine liebe Not bei anspruchsvollem Gelände mit Gestrüpp und Dornen.

FCI Standard

FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL) SECRETARIAT GENERAL:
 13, Place Albert 1er B – 6530 Thuin (Belgique) 23.11.2012

 

FCI - Standard Nr. 5 ENGLISH COCKER SPANIEL

ÜBERSETZUNG: Harry G.A. Hinckeldeyn.

Von Frau Christina Bailey überprüft und ergänzt / Offizielle Originalsprache (EN). 

URSPRUNG: Großbritannien. 

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS: 08. 10. 2012.


VERWENDUNG: Stöberhund. 

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde. 

Sektion 2 Stöberhunde. Mit Arbeitsprüfung. 

 

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Bereits kurz nach der Gründung des Kennel Clubs im Jahr 1873 wurden Cocker Spaniels vom Field- und Springer Spaniel getrennt und als eigenständige Rasse anerkannt. Ursprünglich war er als der ‚Cocking Spaniel’ bekannt, der seinen Namen durch das Aufstőbern von Waldschnepfen erhalten hatte. Wie auch bei einigen anderen Jagdhunderassen ist auch beim Cocker heute ein Unterschied zwischen Hunden, die zur Jagd verwendet werden und solchen, die zur Ausstellung verwendet werden: der Ausstellungs-Cocker ist ein kräftigeres und schwereres Exemplar als sein arbeitender Artgenosse. ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Fröhlich, robust, sportlich, gut ausgewogen, kompakt. 

 

WICHTIGE PROPORTIONEN: Die Höhe vom Widerrist bis zum Boden gemessen ist ungefähr gleich wie die Länge vom Widerrist bis zum Rutenansatz. 

 

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): 
Fröhliches Wesen mit unermüdlichem Rutenspiel, zeigt eine typische eifrige Bewegung, hauptsächlich beim Folgen einer Spur, unerschrocken in unwegsamem Dickicht. Sanft und anhänglich, jedoch voller Leben und Überschwang. 

 

KOPF OBERKOPF: Schädel: Gut entwickelt, klar gemeißelt, weder zu fein noch zu grob. Stopp: Ausgeprägt, in der Mitte zwischen Nasenspitze und Hinterhauptbein platziert. 

GESICHTSSCHÄDEL: Nasenschwamm: Genügend groß zur leichten Aufnahme schwacher Witterung. 

Fang: Quadratisch. 

Kiefer / Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. 

Backen: Nicht hervortretend. 

AUGEN: Groß, aber nicht hervorstehend. Dunkelbraun oder braun, niemals hell, aber bei Leberbraunen, Leberbraunschimmel und Leberbraun/Weißen dunkelhaselnussfarben, harmonierend mit dem Haarkleid; mit einem intelligenten und sanften Ausdruck, aber hellwach, leuchtend und fröhlich; straffe Lidränder. 

OHREN: Lappig, in Augenhöhe angesetzt. Leder dünn, bis zur Nasenspitze reichend. Gut bedeckt mit langem, glattem, seidigem Haar. 

HALS: Mittlere Länge, muskulös. Schön eingelassen in gut schräge Schultern. Trockener Hals. 

 

KÖRPER: Kräftig, kompakt. 

Obere Profillinie: Fest, gerade, von Ende der Lende bis zum Rutenansatz hin leicht geneigt. 

Lenden: Kurz und breit. 

Brust: Brustkorb gut entwickelt, tiefreichendes Brustbein, weder zu breit noch zu eng in der Front; Rippen gut gewölbt. 

RUTE: Der Rutenansatz liegt etwas unterhalb der Rückenlinie. Muβ fröhlich bewegt und gerade, niemals hochgestellt, getragen werden. Früher üblicherweise kupiert. Kupiert: Weder so kurz, dass die unermüdliche, fröhliche Bewegung beim Arbeiten nicht sichtbar wäre, noch so lang, dass sie beeinträchtigt wäre. Unkupiert: Leicht gebogen, von mäßiger Länge, in gutem Verhältnis zur Größe des Körpers, so dass das Erscheinungsbild ausgewogen ist; im Idealfall in ihrer Länge nicht unter die Sprunggelenke reichend. Kräftig am Ansatz, sich zu einer feinen Spitze verjüngend; zum Körperhaar passend gut befedert. Lebhaft bewegt, auf einer Ebene nicht oberhalb der Rückenlinie getragen, jedoch nie so tief, dass der Eindruck von Ängstlichkeit entsteht. 

 

GLIEDMASSEN VORDERHAND: 

Allgemeines: 

Läufe von guter Knochenstärke, gerade, ausreichend kurz für konzentrierte Kraftentfaltung; nicht zu kurz, um nicht den enormen Eifer zu beeinträchtigen, der von diesem großartigen Jagdhund erwartet wird. 

Schulter: Schräg und trocken. 

 

Vorderpfoten: Fest, dick gepolstert, der Katzenpfote ähnlich 

HINTERHAND: 

Allgemeines: Breit, gut gerundet, sehr muskulös. Läufe von guter Knochenstärke. 

Kniegelenk: Gut gewinkelt. 

Hintermittelfuß : Unter dem Sprunggelenk kurz, wodurch viel Schub ermöglicht wird. 

Hinterpfoten: Fest, dick gepolstert, der Katzenpfote ähnlich. 

 

GANGWERK: Einwandfreie Aktion, mit viel Schub und Raumgriff. 

 

HAARKLEID Haar: Glatt, seidige Beschaffenheit, niemals drahtig oder wellig, nicht zu reichlich und niemals lockig. Gebäude, Vorderläufe und Hinterläufe über dem Sprunggelenk gut befedert. 

 

Farbe: 

Einfarbig: schwarz; rot; Gold; Leber (schokoladenbraun); schwarz mit loh; braun mit loh. Bei diesen Farben ist kein weiβ auβer ein kleiner Fleck an der Brust erlaubt. Mehrfarbig: Zweifarbig: schwarz-weiβ; orange-weiβ; braun-weiβ; Lemon-weiβ. 

All diese Farben können mit oder ohne Tüpfelung sein. 

Dreifarbig: Schwarz, weiβ mit loh; braun, weiβ mit loh. 

Schimmel: Blauschimmel; orangeschimmel; lemonschimmel; braunschimmel; blauschimmel mit loh; braunschimmel mit loh. 

Jegliche andere Farben oder Abzeichen, die von den oben angegebenen abweichen, sind unerwünscht. 

 

GRÖSSE UND GEWICHT: 

Ungefähre Höhe: 

Rüden 39 - 41 cm - Hündinnen 38 - 39 cm

Ungefähres Gewicht: 13 - 14.5 kg  

 

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes und auf seine Fähigkeit die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen, zu beachten ist. 

 

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:

• Aggressive oder übermäβig ängstliche Hunde 

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen. 

N.B. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. 

• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. 

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